Betreuer rief Polizei

Bursche (17) attackierte Mitbewohner mit Messer

In einer Wohngemeinschaft für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge im Wiener Bezirk Rudolfsheim-Fünfhaus kam es am Samstagabend gegen 18.40 Uhr zwischen einem 17-Jährigen und einem 15-Jährigen aufgrund von Beschimpfungen zu einem Streit. Der Ältere fügte dem Jüngeren Verletzungen mit einem Küchenmesser zu, ein Betreuer alarmierte die Polizei. Die Beamten nahmen den Burschen vorläufig fest.

Die zunächst verbale Auseinandersetzung wurde handgreiflich, wobei sich die beiden gegenseitig attackiert haben sollen. Beide Burschen wiesen schließlich Verletzungen auf: der 17-Jährige Schnittverletzungen an der linken Hand und Abschürfungen im Gesichtsbereich, der 15-Jährige ebenfalls Schnittverletzungen an den Fingern der linken Hand. 

Beide Burschen notfallmedizinisch versorgt
Die Wiener Berufsrettung versorgte beide vor Ort notfallmedizinisch. Der Jüngere musste zur weiteren Behandlung in ein Spital gebracht werden.

Der 17-Jährige wird wegen des Verdachts der Nötigung und der absichtlich schweren Körperverletzung angezeigt, der 15-Jährige wegen des Verdachts der schweren Körperverletzung. Die beiden Afghanen konnten bisher noch nicht zu den Vorwürfen vernommen werden.

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