Am Flughafen Wien

1000 E-Zigaretten aus der Osterpost gefischt

Betrüger wollten elektronische Zigaretten illegal in Paketen verpackt ins Land schmuggeln, um sich Einfuhrzölle zu sparen. Für besonders schlau hielten sich Steuerhinterzieher, die per Versand gleich 1000 E-Zigaretten über eine Speditionsfirma illegal nach Österreich einführen wollten.

Doch sie hatten die Rechnung ohne die Zöllner des Finanzministeriums gemacht: Denn die waren schlauer! Sie entdeckten die Lieferungen inmitten der Osterpost und stießen gleich auf zwei Mogelpakete, in denen sie die elektronischen Zigaretten fein säuberlich nach diversen Geschmacksrichtungen verpackt fanden.

Gegen zwei Gesetze verstoßen
Aber damit hat die „E-Zigaretten-Mafia“ gleich gegen zwei Gesetze verstoßen: Erstens gegen das Versandhandelsverbot von Tabakwaren, und zweitens sollten so auch die Einfuhrzölle umgangen werden. Auf diese verbotene Weise kann nämlich weder das Alter der Adressaten kontrolliert noch geprüft werden, ob sich in den Produkten gesundheitsschädliche Komponenten außer Nikotin befinden.

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Einmal mehr haben unsere Zöllner den Wirtschaftsstandort Österreich und die Gesundheit etlicher Bürger geschützt.

Magnus Brunner, Finanzminister

„Einmal mehr haben unsere Zöllner den Wirtschaftsstandort Österreich und die Gesundheit etlicher Bürger geschützt“, so Finanzminister Magnus Brunner. Er dankte seinen erfolgreichen Beamten.

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