Nach dem ÖFB-Team-Aus

Franco Foda überzeugt: „Mannschaft hat Zukunft“

 Sportlich, so ist Foda überzeugt, hinterlässt er eine Truppe, von der sein Nachfolger profitieren kann. „Man wird den Richtigen finden.“

Sportlich, da ist Foda überzeugt, wird man den richtigen Mann für den Posten finden: „Dem ÖFB ist das bei Marcel Koller, der sich für eine EURO qualifiziert hat, gelungen, es ist ihm dann auch bei Franco Foda, der sich für eine EURO qualifiziert und das Land in der Nations League zu den Besten Europas geführt hat, gelungen.“

Nur der große Traum WM erfüllte sich nicht - weder bei Koller noch bei Foda.

Dennoch hinterlasse er eine intakte Mannschaft, ist der Deutsche überzeugt, ein Vermächtnis, von dem sein Nachfolger profitieren kann: „Die Mannschaft hat Zukunft, es gibt viele junge Spieler. Man muss sie einfach nur in Ruhe arbeiten lassen, das ist das Wichtigste. Man muss sie unterstützen und nicht immer nur nörgeln, kritisieren und ein Besserwisser sein.“

Dass eine WM-Qualifikation kein Selbstläufer sei, zeigt für Foda das Beispiel Italien, „im Fußball rückt alles immer enger zusammen, für die guten Mannschaften wird es immer schwieriger. Auch ein Team wie Weltmeister Frankreich muss seinen Stil finden, Lösungen kreieren, Gilt in kleinem Maß auch für Österreichs Nationalmannschaft.“

Ein letzter Appell
Daher zum Abschied nochmals ein Appell von ihm: „Es wird in Zukunft wichtig sein, dass man zu tausend Prozent hinter dieser Mannschaft steht - aber nicht nur nach Erfolgen und Siegen, sondern auch mal, wenn ein Ziel nicht erreicht wird. Da ist es bekanntlich am einfachsten, Kritik zu üben.“