GUTEN MORGEN

Richtung Normalität | Wiener Lokalverbot

Man muss ja wirklich sehr aufpassen, nicht in die Formulierungs-Falle zu tappen. Oder besser: In die „Normalisierungs-Falle“. Denn was haben wir da nicht alles schon rund um die Pandemie und deren Ende zu hören bekommen: Das unsägliche „Licht am Ende des Tunnels“ etwa kennen wir schon seit eineinhalb Jahren. Bloß wurde der Tunnel, kaum hatten wir das Licht vermeintlich erblickt, immer länger und länger. Von der „neuen Normalität“ haben wir auch oft gehört. Und dann mussten wir uns erst wieder Masken umbinden und mehrmals wieder in den Lockdown begeben. Nun, heute haben wir es gewagt zu titeln: „Die Normalität zum Greifen nah“. Berufen dürfen wir uns dabei auf anerkannte Experten vom als Kassandra-Rufer viel gescholtenen deutschen Virologen Christian Drosten bis zum hiesigen viel zitierten und als Warner bekannten Komplexitätsforscher Peter Klimek. Sie machen Hoffnung, dass die Pandemie bald vorbei sein könnte. Wir hoffen mit ihnen!

Wiener Lokalverbot. Während eifrig über Lockerungen bis hin zum Entfall aller Corona-Maßnahmen wie etwa in Dänemark diskutiert wird und vieles auch schon terminisiert ist, bleibt Wien streng. Im Gegensatz zum Rest Österreichs wird die 2-G-Regel in der Gastronomie ab 19. Februar in der Bundeshauptstadt NICHT fallen. Bürgermeister Michael Ludwig meint, dass das Lokalverbot für Ungeimpfte in Wien in der Gastro zu keinen großen Ausfällen führen werde, da, wie er sagt, „viele Gäste in einem sicheren Umfeld speisen wollen“. Seiner Meinung nach würde die strengere Regelung sogar mehr Besucher anziehen als abschrecken. Ja, auch wenn das viele ganz und gar nicht nachvollziehen wollen - der Ansatz hat auch etwas für sich.

Einen schönen Freitag!

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