Mandel, Kokos, Hirse

Das sind die besten Alternativen zu Weizenmehl

Essen & Trinken
08.03.2022 06:00
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Wer Weizenmehl nicht verträgt, muss auf Alternativen ausweichen. Wir stellen Ihnen einige Mehlsorten vor, die Sie kennen sollten. 

Menschen, die unter Zöliakie, also an einer Glutenunverträglichkeit leiden, vertragen keinen Weizen. Denn das in Weizen enthaltene Gluten (Klebereiweiß) schädigt in diesem Fall die Dünndarmschleimhaut und verursacht bei Betroffenen starke Magen-Darm-Beschwerden oder Schlimmeres. Betroffene sollten daher auf alternative Mehle oder Pseudogetreide umsteigen. 

Folgende Mehlsorten sollten Sie ausprobieren! 

Kokosmehl 

Aus dem getrockneten und gemahlenen Fleisch der Kokosnuss wird Kokosmehl hergestellt. Es ist gluten- und cholesterinfrei, zudem Bestandteil zahlreicher glutenfreier Kuchenrezepte.

Bio Kokosmehl 

Bio Kokosmehl

Mandelmehl 

Für die Herstellung dieses Mehls wird das Öl aus den Mandeln gepresst, die übrige Masse zu einem Nussmehl verarbeitet. Mandelmehl schmeckt nicht nur gut, sondern enthält auch noch wertvolle Omega-3-Fettsäuren, reichlich Eiweiß und kaum Kohlenhydrate. Daher ist es vor allem bei Low-Carb-Diäten sehr beliebt.

Bio Mandelmehl

Mandelmehl naturbelassen

Hanfmehl 

Durch die Vermahlung von Hanfsaat entsteht feines Hanfmehl. Es weist einen leicht nussigen Geschmack auf und ist reich an Ballaststoffen, Eiweiß und Mineralien. 

Bio Hanfmehl 

Buchweizenmehl 

Buchweizen ist ein Pseudogetreide, welches eher einer Wildpflanze als normalem Getreide ähnelt. Es enthält besonders hochwertig zusammengesetztes Eiweiß, ist reich an B-Vitaminen und Eisen. 

Buchweizenmehl 

Lupinenmehl

Bei Lupinen handelt es sich um eine Pflanzengattung, die zu den Hülsenfrüchten gehört und daher reich an Proteinen ist. Lupinen sind sehr gesund, liefern Vitamin A, Vitamin B1 und reichlich Mineralstoffe. 

Kichererbsenmehl 

Dieses wird aus rohen, gemahlenen Kichererbsen hergestellt und eignet sich ideal zur Herstellung von Falafel. Ebenso wie die anderen Mehle aus Hülsenfrüchten ist auch dieses sehr proteinreich.

Teffmehl 

Teff ist auch bekannt als Zwerghirse und wird vor allem in Afrika zum Backen verwendet. Die kleinen Körner befinden sich in den Halmen der Teffpflanze, die zu den Süßgräsern gehört. Diese Samen werden dann zu Mehl vermahlen und zum Brotbacken verwendet. Teff ist äußerst gesund, da es reichlich Mineralstoffe wie Calcium, Eisen und Magnesium enthält. 

Bio Teffmehl

Maismehl 

Maismehl ist zwar glutenfrei, enthält aber kaum Eiweiß. Daher eignet es sich zum Backen nur in Kombination mit eiweißhaltigeren Mehlsorten. Zum Binden von Saucen eignet sich diese Mehlsorte allerdings sehr gut. Maismehl ist reich an Vitamin A, C, E und B-Sorten. Maismehl wird gerne zur Herstellung italienischer Polenta verwendet.

Hafermehl

Ob gemahlen oder in Flockenform. Hafer ist in jedem Fall echtes Superfutter! Das Getreide ist reich an Eiweiß und komplexen Kohlenhydraten, gleichzeitig sehr cholesterinarm. Reichlich Ballaststoffe sorgen für ein lang anhaltendes Sättigungsgefühl. Hafermehl eignet sich perfekt für die Zubereitung von Keksen, Kuchen oder Brot.  

Hirsemehl (Braunhirse gemahlen)

Braunhirse wird meist nicht in körnerform, sondern in Form von Mehl angeboten. Durch das Mahlen werden die Randschichten der Braunhirse so zerkleinert, dass die Inhaltsstoffe gut verfügbar und verdaulich sind. Braunhirse kann zum Backen verwendet, sollte aber mit anderen Mehlsorten gemischt werden. Besser eignet sich gemahlene Braunhirse als Topping für Müslis oder Joghurt. Braunhirse gilt als hervorragende Silicium-Quelle, ist reich an Mikronährstoffen und komplett glutenfrei. 

Vollkorn-Quinoamehl

Quinoa wird seit einigen Jahren als Superfood gefeiert. Nicht ohne Grund, denn immerhin enthält das Pseudogetreide reichlich Eiweiß, Vitamine und Mineralstoffe. Quinoa kann gemahlen auch gut zum Backen verwendet werden, allerdings sollte man es stets mit einer anderen Mehlsorten, wie etwa Vollkornmehl mischen, um eine bessere Konsistenz zu erlangen. 

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