Neue Teamspielerin

Hammer-Transfer für Sturm-Damen

Top-Verstärkung für Sturms Damen: Teamspielerin Marie-Yasmine Alidou geht mit Nummer 22 auf Torjagd.

(Bild: SturmTifo.com)

Sturms Fußball-Damen machen im Frühjahr in der Bundesliga Jagd auf Leader St. Pölten. Mit der kanadischen Teamspielerin Marie-Yasmine Alidou haben die schwarz-weißen Mädels nun eine neue Angriffswaffe dazubekommen. Trainer Christian Lang schwärmt von der 26-Jährigen: „Sie verfügt über den tödlichen Pass!“

Vergangenen Freitag ließ Sturm mit dem Höjlund-Transfer aufhorchen, jetzt landeten auch die schwarz-weißen Bundesliga-Damen einen Transfer-Knaller! Marie-Yasmine Alidou (26) verstärkt ab sofort die Mannschaft von Christian Lang. Ein Ausrufezeichen! Die kanadische Teamspielerin steht seit 2017 in Europa unter Vertrag, spielte in Frankreich (Olympique Marseille), Schweden (Linköpings FC), Spanien (Huelva) und zuletzt in Norwegen (Klepp). „Mit ihren Qualitäten ist ’Mimi’ nicht nur für Sturm, sondern für die gesamte Bundesliga eine Bereicherung“, reibt sich Sturms Damen-Chef Mario Karner die Hände.

Wieder ins Camp
Die Champions-League-geeichte Mittelfeldspielerin absolvierte Dienstag die medizinischen Untersuchungen, heute wird Alidou erstmals beim Bundesliga-Zweiten mittrainieren. „Sie beherrscht den tödlichen Pass, kann auf der Neuner- und Zehnerposition spielen, zudem hat sie einen guten Torabschluss. Mit ihr sind wir im Angriff jetzt noch flexibler“, schwärmt Coach Lang von seinem neuen Superstar. Ein dickes Plus der Kanadierin: „Sie ist 26, hat viel Erfahrung. Das hilft unserer jungen Truppe“, sagt Lang. Von 8. bis 12. Februar geht’s für die Damen - wie schon im Vorjahr - ins Trainingslager nach Slowenien. Ob da schon der Ersatz für Valentina Kröll dabei ist, steht in den Sternen. Die Teamspielerin zog sich ja letzte Woche einen Achillessehnenriss zu - die Saison ist damit gelaufen. „Die Suche läuft, aber es wird nicht einfach. Aber ich glaube, wir können den Ausfall auch intern auffangen“, sagt der Coach, dessen Elf im Frühjahr Serienmeister St. Pölten wieder den Kampf ansagen will.