Omikron

Zu viele Bim-Fahrer krank: Fahrplan ausgedünnt

Wien
28.01.2022 15:58

Omikron setzt nicht nur dem Berliner Nahverkehr zu. Auch die Wiener Linien haben verstärkt krankheitsbedingte Ausfälle. Daher gilt schon ab 31. Jänner auf mehreren Straßenbahnstrecken der „Ferienfahrplan“. 

 „Wir erleben im Moment einen Rückgang von 30 Prozent an Fahrgästen, aber auch einen leichten Anstieg von Krankenständen aufgrund der Omikron-Welle“, so eine Wiener Linien-Sprecherin zur „Krone“. Ab nächster Woche werden daher auf acht Straßenbahnlinien die Intervalle angepasst. 

Auf den Linien 33, 10, 5, 37, 1, 42, 44, 52  wird daher ab Montag, also schon eine Woche vor den Semesterferien, der Ferienfahrplan mit ausgedehnten Intervallen vorgezogen. „In der frühen Hauptverkehrszeit zwischen 6 und 9 Uhr kommt es auf den genannten Linien zu einer geringfügigen Intervall-Ausdehnung. Durch diese Maßnahmen können wir etwaige weitere Personalausfälle besser abdecken, ein flächendeckendes Angebot aufrecht erhalten sowie die Wartezeiten für unsere Fahrgäste auf ein Minimum beschränken“, heißt es.

Die restlichen Straßenbahnlinien sowie alle U-Bahn- und Bus-Linien sind von den Änderungen nicht betroffen. Damit ist Wien noch recht gut bedient. In der Deutschen Hauptstadt Berlin sind derzeit so viele Öffi-Bedienstete erkrankt, dass etwa eine von 20 Fahrten ausfällt. Auf mehreren U-Bahn-Strecken fahren die Züge nur noch alle zehn Minuten.

Zurück zu den Wiener Linien: „Omikron stellt uns vor große Herausforderungen, aber wir sind gut gerüstet. Als Teil der kritischen Infrastruktur beobachten wir die Entwicklungen ganz genau und erweitern laufend unser umfassendes Präventionskonzept“, so die Verkehrsbetriebe.

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