Frau in U-Haft

Brandanschlag in Villach: Mordversuch am Ehemann?

Kärnten
27.01.2022 21:59

Knalleffekt bei den Ermittlungen nach einem Feuer in einem Kärntner Wohnhaus! 60 Menschen mussten im August in Villach aus dem Wohnhaus fliehen. Ermittelt wird nun wegen Mordversuchs!

Dramatische Wende im Fall jener mutmaßlichen Brandstifterin, die vergangenen August in einem fünfstöckigen Wohnblock in Villach ein Feuer gelegt haben soll: „Wir ermitteln wegen Brandstiftung und auch wegen Mordversuchs“, so Staatsanwalt Markus Kitz. Denn es besteht der Verdacht, dass die Frau mit den Flammen den eigenen Mann hatte töten wollen - und so auch das Leben ihrer Kinder riskiert hätte.

„Keinen anderen Ausweg mehr gesehen“
Kitz: „Die Gutachten des Brandsachverständigen und des Psychiaters liegen vor.“ Diese belegen, dass das Feuer gefährlich und die Mieterin doch zurechnungsfähig war – obwohl sie zunächst angegeben hatte, „keinen anderen Ausweg“ mehr gesehen zu haben. Woraus, ist noch Gegenstand der Ermittlungen.

Bei einer Anklage wegen Mordversuchs droht der Frau, die nach einer vorübergehenden Entlassung wieder in U-Haft sitzt, lebenslänglich. Sie war übrigens die einzige, die durch die Tat schwere Verbrennungen erlitten hatte.

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