Viele Gemeinden haben ihre Beitrag zur Bewältigung der Flüchtlingskrise schon geleistet, aber dass nur eine Gemeinde dem Solidaritäts-Aufruf des Landes folgt, stimmt „Krone“-Redakteur Markus Schütz nachdenklich.
„Heiliger Florian, verschon unser Haus, zünd andere an“ - der Schutzpatron der Feuerwehrleute und von Oberösterreich muss mit diesem Spruch immer wieder herhalten, wenn sich alle wegducken und die Probleme nicht lösen, sondern auf andere abwälzen.
Wird Zeit, dass man sich Hilfe bei einem anderen Schutzpatron holt! Am besten beim heiligen Josef, zuständig für Flüchtlinge.
Solidarität hört dort auf, wo der Ärger beginnt. So auch bei Asylunterkünften. Kein Bürgermeister ist - verständlicherweise - scharf auf Unfrieden im Ort, den es oft gibt, wenn’s um dieses Thema geht.
Also: „Heiliger Josef, verschon unser Dorf, füll andere an.“
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