Halswirbel gebrochen

Skifahrer musste auf der Piste reanimiert werden

Ein fürchterlicher Skiunfall hat sich am Freitagnachmittag auf dem Schrunser Hochjoch in Vorarlberg ereignet. Ein 72-jähriger Mann war derart schwer zu Sturz gekommen, dass er noch auf der Piste wiederbelebt werden musste. Er beffand sich am Sonntag weiterhin in einem kritischen Zustand.

Just auf der letzten Abfahrt, noch dazu kurz vor der Talstation, rutschte der Pensionist von der Piste in einen zusammengeschobenen Schneehaufen und stürzte anschließend kopfüber aufs Gesicht. Durch die Wucht des Aufpralls zog sich der Mann zwei Brüche im Halswirbelbereich zu. Dem nicht genug erlitt er auch noch einen Herz-Kreislauf-Stillstand. 

Glücklicherweise waren die örtlichen Pistenretter rasch zur Stelle - gemeinsam mit dem herbeigerufenen Notarzt gelang es ihnen, den 72-Jährigen noch an Ort und Stelle zu reanimieren. Anschließend wurde der Verunfallte zur weiteren Versorgung mit dem Rettungshubschrauber ins Landeskrankenhaus Feldkirch geflogen. Laut Auskunft der Polizei ist sein Zustand immer noch kritisch.