Umfeld herausfordernd

Tiroler IV-Präsident warnt vor Belastungen

Tirol
31.12.2021 16:00
Als zweischneidiges Schwert kann man den weltweiten Wirtschaftsaufschwung wohl bezeichnen: Einerseits hat die Industrie wieder mehr Aufträge und Umsätze zu verzeichnen, andererseits führte die erhöhte Kaufkraft auch zu Engpässen bei zahlreichen Gütern sowie auch zur Preissteigerung bei den Rohmaterialien.

Was lange Zeit nicht vorstellbar gewesen ist, hat sich während der Corona-Pandemie dann doch gezeigt: Die globalen Lieferketten sind anfällig für Störungen, dieses Fazit bringen die gesperrten Häfen in Asien und das damit verbundene temporäre Auslaufverbot für Containerschiffe, aber auch Einzelereignisse, wie die Blockade im Suezkanal im Frühjahr 2021 hervor. Präsident Christoph Swarovski zur aktuellen Situation: „Das Umfeld Ende des Jahres bleibt herausfordernd. Neben den bekannten Problemen eingeschränkter Verfügbarkeit zahlreicher Güter und dem Mangel an qualifizierten Arbeitskräften sind die stark gestiegenen Preise für Gas und Strom sowie Rohstoffe und Transport für viele Unternehmen die größte Herausforderung.“

An die Politik appelliert der Tiroler IV-Präsident in Hinblick auf das Jahr 2022 dafür, bei den Maßnahmen zur Pandemiebekämpfung auch an die Industrie zu denken. Sie dürfe nicht dazu führen, dass in der kommenden Phase die Produktion zusätzlich belastet werde.

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