Mann gebissen

Besitzerinnen der Kampfhunde ohne Hundeführschein

Wien
25.04.2011 11:44
Keinen Hundeführschein für ihre Tiere haben die Besitzerinnen der zwei Kampfhunde, die am Ostersonntag einen 46-Jährigen im Wiener Prater verletzt hatten. Der Mann war dabei von den beiden Hunden an beiden Armen gebissen worden. Die beiden Frauen wurden wegen fahrlässiger Körperverletzung sowie nach dem Tierhaltegesetz angezeigt, berichtete Polizeisprecherin Camellia Anssari am Ostermontag.

Der Angriff erfolgte am Nachmittag am Oberen Heustadlwasser nahe dem Lusthaus. Der 46-Jährige war mit zwei Bekannten (37 und 26 Jahre alt) und ihren Hunden unterwegs, als es gegen 14 Uhr zu dem Vorfall kam.

Die Tiere, ein American Staffordshire Terrier bzw. ein Bullmastiff, hatten zunächst miteinander gespielt und dann gerauft. Der Mann wollte sie trennen und ging dazwischen. Dabei wurde er gebissen und mit Verdacht auf Unterarmbruch sowie mehreren Verletzungen an den Fingern ins SMZ Ost gebracht.

Hundeattacke am Spielplatz
Erst am Dienstag war eine schwere Hundeattacke in Wien-Donaustadt erfolgt. Ein frei laufender Malinoisrüde hatte auf einem Spielplatz am Kaisermühlendamm zwei Kleinkinder gebissen und auch zwei Erwachsene verletzt. Ein 33-Jähriger wurde durch Bisse in den Bauch und Unterschenkel verletzt und auch seine zweijährige Tochter trug von dem Tier Blessuren am Bein davon. Die Verletzungen waren allesamt nicht schwer, mussten aber in einem Spital behandelt werden.

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