Schnellster Läufer, bester Springer: Auch bei umgedrehter Reihenfolge im Massenstart-Bewerb hat sich Jarl Magnus Riiber als aktuell beherrschender Athlet in der Nordischen Kombination durchgesetzt. Der Norweger feierte am Samstag in Otepää einen klaren Sieg im Weltcup, 13,5 Punkte vor seinem Landsmann Espen Björnstad. Martin Fritz (-24,5) klassierte sich als bester Österreicher unmittelbar vor Doppel-Weltmeister Johannes Lamparter (-24,8) an der achten Stelle
Der Modus war wegen der zunächst ungünstigen Windbedingungen geändert worden und Lamparter schuf sich als Fünfter des Langlaufs eine gute Ausgangsposition. Mit 87 Metern blieb er auf der Schanze bei wechselnden Verhältnissen aber neun Meter hinter Riiber. „Ich weiß nicht recht, wie ich meinen Sprung einordnen soll. Man hat auch Glück gebraucht“, resümierte der Tiroler, der wie andere Athleten aus dem Langlauf-Spitzenfeld zurückfiel.
Fritz verbesserte sich hingegen vom 19. Platz zu seinem besten Saisonresultat. Dennoch war der 27-jährige Steirer nach dem 88-m-Sprung nicht ganz zufrieden. „Mir taugt es, dass ich Top Ten bin, aber eine noch bessere Platzierung habe ich selbst hergeschenkt. Denn Windglück beim Springen hätte ich gehabt“, ordnete Fritz seine Leistung ein.
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