Positive Startbilanz

Salzburger trotzten Wetter und hatten 2-G-Skispaß

Salzburg
06.12.2021 11:00
Gute Schneelage, aber schlechtes Wetter und fast ausschließlich Tagesgäste – die Ausgangssituation könnte wegen des Lockdowns in den Salzburger Skigebieten eine bessere sein. Die Seilbahn-Betreiber ziehen dennoch ein positives Resümee. Man spüre, dass die Leute sich nach dem Skifahren sehnen. Trotz strenger 2-G-Kontrollen und FFP2-Pflicht. Nur die fehlende Gastro wird bemängelt.

Wenn man Veronika Scheffer fragt, bekommt man eine zufriedene Antwort. Die Geschäftsführerin der Zauchenseer Lifte war, trotz dichten Schneetreibens und nur wenig Sicht, nach dem ersten offenen Ski-Wochenende glücklich. „Es war wirklich ein sehr positives erstes Wochenende. Auch wenn wir nicht die Massen an Skifahrern gehabt haben, können wir wirklich zufrieden sein“, erklärt Scheffer. Am Samstag waren es 1900, am Sonntag 1300 Skisportler, die sich in Zauchensee auf die Pisten trauten. Viele davon Tiefschneebegeisterte, die sich auf den Teilbetrieb im Skigebiet schon seit Tagen gefreut haben. 2-G und FFP2-Masken waren dabei kein Hindernis.

In Saalbach-Hinterglemm zeigte sich ein ähnliches Bild. Das Premieren-Wochenende war ein voller Erfolg, freilich unter erschwerten Bedingungen. „Es war ein super Wochenende, wir haben allein am Samstag 600 Saisonkarten verkauft“,

so Peter Mitterer, Geschäftsführer der Hinterglemmer Lifte. Mit gestern sind knapp über 2700 Saisontickets bereits weg, rund 30 Prozent mehr als in der Vorsaison. „Die Leute wollen Skifahren, die Stimmung ist gut. Am Samstag waren im gesamten Skizirkus 5000 Leute unterwegs.“ Viele Tagesgäste aus dem benachbarten Bayern oder aus Oberösterreich. Aber auch Skifahrer mit Zweitwohnsitz in der Region waren unterwegs.

Obertauern ortet in Start „gutes Omen“ für Winter
In Obertauern nutzten am Samstag gleich 2500 Skifahrer den ersten Tag der Wintersaison aus. „Das ist ein gutes Omen für den Winter, wenn sich die Leute mit dem Skifahren beschäftigen. Das Gesellige fehlt halt noch“, berichtet Klaus Steinlechner“, Geschäftsführer der Liftgemeinschaft Obertauern. Die Kontrolle des 2-G-Nachweises sei kein Problem gewesen; viele der Gäste kamen aus den Nahbereichen. „Die Tauernrunde ist schon in beide Richtungen offen, das ist für viele attraktiv“, so Steinlechner.

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