Nachdem der Lockdown den Händlern das anlaufende Weihnachtsgeschäft vermiest, wird nun an die Kunden appelliert, dennoch das Packerl für Weihnachten bei heimischen Betrieben und nicht bei großen Online-Händlern zu kaufen. Möglich ist das durch das „Click & Collect“-Angebot.
Bei diesen Zahlen kommt keine Weihnachtsstimmung auf: Laut einer Analyse der Linzer Johannes Kepler Universität verliert der burgenländische Handel durch den Lockdown und seine Folgen rund 90 Millionen Euro an Bruttoumsatz. „Um das Allerschlimmste zu verhindern, kann jedoch jeder einzelne Konsument einen Beitrag leisten, indem Weihnachtsgeschenke nicht bei internationalen Online-Händlern, sondern bei den regionalen Anbietern gekauft werden“, appelliert Spartenobfrau Andrea Gottweis.
Sie hofft, dass viele Kunden „Click & Collect“ nutzen, bei dem man sich die Ware auf der Webseite ansehen, telefonisch oder per Mail bestellen und dann vor Ort abholen kann.
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