Einige der Punkte, wie die neuen Abgasstandards der Stadtbusse, wurden bereits umgesetzt. Weitere Maßnahmen sollen folgen, um "die Innenstadt als Wirtschafts-, Wohn- und Freizeitstadt weiterzuentwickeln", wie es Verkehrsstadtrat Peter Steinkellner formuliert.
Für das ressortübergreifende Vorhaben gab es vergangene Woche einen Grundsatzbeschluss, jetzt werden Details abgestimmt und Taten sollen folgen. Wie die Sanierung der 10.-Oktober-Straße, die im Mai beginnt: Breitere Gehwege, eine neue Fahrradspur und Co. sollen den Bereich attraktiver machen – 1,5 Millionen plus eine Million Euro für Versorgungsträger werden investiert. Ab September ist dann die Osterwitzgasse dran, eine Ausweitung der Fußgängerzone auf die Priesterhausgasse und eine Lösung der Bahnhofstraße-Problematik sind in Arbeit.
Parkgebühren in Klagenfurt sollen steigen
Im neuen Konzept ist aber auch von weniger Parkplätzen, höherer Jahresparkgebühr oder gebührenpflichtigen Zonen statt Kurzparkzonen die Rede – Themen, die bei Autolenkern wohl auf wenig Gegenliebe stoßen werden. "Uns ist bewusst, dass das ein heißes Eisen ist. Mehr Tiefgaragenplätze wären aber eine Alternative", meint Steinkellner.
von Thomas Leitner, Kärntner Krone
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