Der Brite Cameron Norrie hat das Masters-Turnier von Indian Wells gewonnen und in der kalifornischen Wüste den wichtigsten Titeln seiner Karriere gefeiert.
Norrie setzte sich im Match der Überraschungsfinalisten gegen den Georgier Nikoloz Basilashvili in zwei Sätzen durch. Der in Johannesburg geborene, 26-jährige Brite machte auf dem Weg zum 3:6, 6:4, 6:1 einen Satz- und Breakrückstand wett, wobei er vom deutlichen Leistungsabfall seines Gegners profitierte.
Basilashvili leistete sich die Mehrheit seiner 49 unerzwungenen Fehler im zweiten Teil des Matches. Beide Finalisten schlagen demnächst beim Erste Bank Open in Wien (Hauptbewerb ab 25. Oktober) auf.
Norrie schaffte, was selbst Andy Murray bisher nicht gelungen ist: Er gewann als erster Brite in Indian Wells, ist in der Weltrangliste als 16. nun so gut klassiert wie noch nie und hat Chancen, sich für die ATP Finals zu qualifizieren.
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