Weil nach dem Spiel Arnoldstein gegen Wölfnitz einer der Spieler umgestoßen worden sein soll, eskalierte eine lautstarke Auseinandersetzung zwischen aufgebrachten Eltern, Trainern und Spielern in einer wüsten Rauferei. Ein 45-Jähriger aus Wölfnitz und sein Sohn (14) mussten danach sogar im Spital behandelt werden.
Am Freitag habe ich meinen 50. Sprechtag als KFV-Präsident. Ich werde – wie ich es immer tue – dafür eintreten, dass es im Fußballsport sportlich zur Sache geht!
Klaus Mitterdorfer, Präsident, KFV
„Was ist das für eine Vorbildwirkung?“
Für KFV-Präsident Klaus Mitterdorfer haben solche Vorkommnisse auf dem Spielfeld eine katastrophale Wirkung nach außen: „Was ist das für eine Vorbildwirkung für unseren Nachwuchs? Unsere Botschaft sollte doch vielmehr ein sportlich fairer Wettkampf sein.“ In Kärnten seien an die 25.000 Fußballspieler und -spielerinnen registriert, 18.000 von ihnen seien jünger als 18. Dazu kämen 2500 Funktionäre und mehr als 4000 gemeldete Trainer. „Natürlich gibt es auch bei uns schwarze Schafe. Aber so etwas darf eigentlich nicht passieren.“
Sobald die Anzeige vorliege, das Verfahren vorbei sei, werde der KFV reagieren: „Es wird definitiv zu fußballrechtlichen Schritten kommen. In meiner Laufbahn ist mir Vergleichbares erst einmal untergekommen!“
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