Bremse versagte

Onkel baute Kart um, Bub (6) verletzte sich schwer

Steiermark
12.09.2025 19:37

Mit einem selbst umgebauten Elektro-Kart war am Freitag ein erst Sechsjähriger im oststeirischen Mitterdorf an der Raab unterwegs. Ein Onkel wollte das Gefährt über eine Fernsteuerung bremsen – doch das scheiterte. Das Kind wurde bei dem Unfall schwer verletzt. 

Der 19-jährige Onkel des Buben hat laut Polizei das Kinderfahrzeug mit einem Elektroantrieb ausgestattet. Gebremst werden kann es ausschließlich über den E-Motor – und das über eine Fernsteuerung.

Über Steinmauer gestürzt
Am Freitag gegen 14.30 Uhr fuhr der sechsjährige Neffe mit dem E-Kart auf einer stark abschüssigen Hauszufahrt abwärts. Der Onkel wollte über die Fernsteuerung bremsen – doch das funktionierte nicht. Der Bub fuhr daher etwa 20 Meter über die Hauszufahrt und die angrenzende Wiese abwärts, danach stürzte er über eine fast eineinhalb Meter hohe Steinmauer auf eine Wiese. 

Mit Heli ins Spital
Der Onkel leistete Erste Hilfe und verständigte sofort die Rettungskräfte. Der Bub wurde vom Rettungsdienst und einem Notarzt erstversorgt und anschließend vom Team des C12-Helikopters mit schweren Verletzungen in die Grazer Kinderklinik eingeliefert. Das umgebaute E-Kart wurde nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft Graz sichergestellt. 

Porträt von Steirerkrone
Steirerkrone
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