Der SKN St. Pölten hat seine starke Form in der 2. Liga am Freitag mit dem fünften Saisonsieg untermauert. Gegen den SV Stripfing gewann das Kollektiv von Trainer Cem Sekerlioglu daheim klar mit 3:1.
Austria Lustenau verbesserte sich mit einem 2:1-Heimsieg gegen Sturm Graz II vorerst auf den vierten Tabellenplatz. Die dritte Niederlage in Serie kassierte die zweite Rapid-Mannschaft, die bei der SKU Amstetten mit 1:3 unterlag. Kapfenberg bezwang Hertha Wels mit 3:2. Der FAC fiel aufgrund einer 1:2-Heimniederlage gegen Austria Klagenfurt, der ersten in dieser Saison, vom dritten auf den fünften Rang zurück.
Marco Hausjell traf in der NV Arena bereits in der 2. Minute zur Führung für St. Pölten. Das Match hatte etwas nach der offiziellen Anstoßzeit begonnen, da Stripfing verspätet angekommen war. St. Pölten kontrollierte danach die Partie, viel Gegenwehr kam von den Gästen allerdings nicht.
Es dauerte bis zur 37. Minute, dann baute Marc Stendera mit einem verwandelten Elfmeter die Führung aus. Dabei schien das vorangegangene Foul knapp außerhalb des Strafraums passiert zu sein, vehemente Reklamation von Stripfing kam aber nicht. Dank Reinhard Young (45.+2), der nach Amoah-Vorlage traf, gab es noch vor dem Pausenpfiff das 3:0. Nach dem Seitenwechsel verkürzte Jurica Poldrugac (78.) via Elfmeter.
Dreimal Gelb-Rot für Sturm II
Lustenau lag dank zweier Tore von Jack Lahne (32./46.) gegen Sturm Graz bis zur 46. Minute 2:0 voran. Die Grazer, die nach der Gelb-Roten Karte für Smail Bakhty (43.) nur zu zehnt spielten, kamen durch den 18-jährigen Richmond Osayantin in der 62. Minute noch zum Anschlusstreffer. Tief in der Nachspielzeit wurde es turbulent: Auch die Sturm-Akteure Barne Pernot und Luca Weinhandl flogen mit Gelb-Rot vom Platz.
Eine Gelb-Rote Karte sah auch Amstettens Matthias Gragger in der 91. Minute der zu dem Zeitpunkt schon entschiedenen Partie gegen Rapid. Die Gäste aus Wien waren ihrerseits seit der Roten Karte gegen Daniel Mahiya in der 59. Minute dezimiert.
Kapfenbergs Tore erzielten Florian Prohart (3., 69.) und Luca Hassler (46.). Für Klagenfurt avancierte Bartol Barisic mit seinem Treffer in der 88. Minute spät zum Matchwinner.
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