Der weltgrößte Autobauer Toyota will bis 2030 mehr als 13,5 Milliarden Dollar (rund 11,4 Milliarden Euro) in die Forschung zu Batterien und Versorgungssystemen stecken. Ziel sei es, die Kosten der Batterien um 30 Prozent zu senken, teilte Toyota mit.
Dazu will der japanische Konzern unter anderem die Erforschung von Feststoffbatterien vorantreiben. Diese Art habe eine höhere Energiedichte, lade sich schneller auf und sei weniger anfällig für Brände als die gängigen Lithium-Ionen-Batterien.
Toyota habe jedoch mit der kurzen Lebensdauer dieser Zellen zu kämpfen. „Wir sind immer noch auf der Suche nach den besten Materialien, die wir verwenden können“, sagte Masahiko Maeda, Chief Technology Officer von Toyota. Mitte der 2020er-Jahre wolle das Unternehmen bereits mit der Fertigung von Feststoffbatterien beginnen.
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