Strömender Regen und orkanartige Windböen haben den Verpackungskünstlern Christo und Jeanne-Claude einen nassen Auftakt für ihr Großkunstereignis in New York beschert. Das Paar will den Central Park bis zum Februar in ein safrangelbes Stoffmeer verwandeln.
Allen Wetterwidrigkeiten zum Trotz - und striktnach Christos Plan - rückten die ersten Lastwagen mit Stahlsegmentenfür die insgesamt 7500 Tore des Kunstprojekts im CentralPark an.
Am 3. Januar beginnt die Aufrichtung der Tore aufeiner Gesamtstrecke von 37 Kilometern. Am 7. Februar folgt dieAnbringungen der meterlangen Stoffbahnen. Am 12. Februar werdensie schließlich entrollt - vorausgesetzt, es fegt kein Schneesturmdurch New York. Ganze 15 Tage wird der Park in kräftigemSafrangelb erstrahlen.
Dann beginnt schon wieder der Rückbau und kurzdarauf wird das Gelände wieder so winterlich kahl aussehen,wie jedes Jahr Ende Februar. "Unsere Projekte sind stets "einmalim Leben" und dann "es war einmal", sagen die 69-Jährigenzur Vergänglichkeit ihrer öffentlichen Großkunstwerke.
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