Ganz schlechte Idee

Betrunkener ging zum „Chillen“ in ein Sumpfgebiet

Vorarlberg
02.09.2021 09:35

Wer kennt das nicht? Ab und zu muss man einfach ein bisschen ausspannen - auf gut „Neudeutsch“ eine Runde „Chillen“. Das dachte sich am frühen Mittwochmorgen auch ein 29-Jähriger in der bayrischen Allgäu-Gemeinde Sulzberg. Das Problem: Der stark alkoholisierte Mann tat dies in einem Sumpfgebiet - wo er dann im Morast steckenblieb.

Zu einem Rettungseinsatz der anderen Art kam es am Mittwoch in den frühen Morgenstunden. Ein 29-jähriger Mann wollte am Öschlesee seinen Angaben nach „chillen“, als er während eines Spaziergangs in der Dunkelheit die Orientierung verlor. Dabei geriet er in ein Sumpfgebiet, wo er letztlich im Morast stecken blieb.

Da sich der stärker alkoholisierte Mann nicht mehr selbst aus seiner misslichen Lage befreien konnte, wählte er den Notruf. Schließlich konnte er nach längerer Suche im Bereich des nordöstlichen Ufers weitab von einem Spazierweg aufgefunden werden.

Nachdem er bereits tiefer im Sumpf eingesunken war, musste zu seiner Bergung die Wasserwacht Kempten mit acht Einsatzkräften und einem Motorboot hinzugezogen werden. Er wurde anschließend leicht unterkühlt mit dem Rettungsdienst in eine Klinik gebracht.

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