Mit 220 km/h über A10

Haft und Einweisung nach wilder Irrfahrt

Salzburg
01.09.2021 22:30
Ein im Pongau lebender Tiroler (27) muss nun 23 Monate im Gefängnis absitzen und kommt danach in die Anstalt. Grund ist eine Verfolgungsjagd durch den Pongau. Der Vorbestrafte brauste dabei mit Tempo 220 über die A10, führte riskante Überholmanöver durch und prallte in ein Polizeiauto.

Der Angeklagte leidet an einer Persönlichkeitsstörung, er ist also psychisch krank. Am 12. März setzte er sich laut Anklage in seinen silbernen Audi: Einen Führerschein besaß er nicht mehr, die Kennzeichen waren gestohlen. Dennoch raste der Tiroler teils mit bis zu 220 Stundenkilometern über die A10. Er gefährdete durch riskante Überholmanöver das Leben anderer. Nach der Autobahn-Abfahrt Eben brauste er noch mit mehr als 100 auf dem Tacho durch das Ortsgebiet. In Altenmarkt stellte die Polizei einen Streifenwagen quer. Dabei prallte der Lenker gegen das Polizeiauto und ließ sich, mit Gegenwehr, festnehmen.

Urteil: 18 Monate unbedingte Haft plus vier weitere Monate aus einer alten Straftat. Und Einweisung in die Anstalt, rechtskräftig.

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