Zum Start der Sommerschule schaute die „Krone“ beim Unterricht in der Mittelschule Harbach in Linz vorbei. 41 Schüler, aufgeteilt in vier Gruppen, haben sich für die kommenden zwei Wochen angemeldet. Von der fünften bis zur achten Schulstufe sind alle dabei. Oberösterreichweit sind es 2149 Volksschüler und 2418 Kinder aus der Sekundarstufe I und II. Doch einige dürften bereits vergessen haben, dass sie sich angemeldet haben und erschienen am ersten Tag einfach nicht.
„Müssen aktiv auf die Eltern zugehen“
„Die Erfahrungen aus dem vergangenen Jahr waren sehr positiv. Das Angebot wird angenommen, man muss aber teilweise auf die Eltern und Kinder zugehen“, weiß Christine Huber, Direktorin der Harbachschule. Von ihren 230 Schülern haben sich 30 für die Sommerschule angemeldet, dazu kommen elf Kinder aus Schulen, an denen es kein Angebot gibt. Von der Deutschförderklasse aus dem vergangenen Schuljahr haben sich alle neun Kinder angemeldet und werden von Lehrer Julian Prammer auf den Schulstart perfekt vorbereitet. Dann werden die Schüler nämlich auf „normale“ Klassen aufgeteilt.
„Zwei Mathe- und zwei Deutschlehrer“
„Deutsch und Mathematik wechseln sich jeden Tag ab. Wir haben also zwei Mathe- und zwei Deutschlehrer hier“, so Huber, die über den Einsatz ihrer Lehrer besonders stolz ist. „Die meisten waren schon im Vorjahr freiwillig dabei. Da geht es sehr viel um Beziehungsarbeit. Viele Schüler kommen nur, weil sie die Lehrer auch im Regelunterricht haben. Heuer hatten sich sogar sechs Kollegen gemeldet“, freut sich die Direktorin.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.