Neben einem temporären Schwimmbad in einer Messehalle, das in sechs Monaten errichtet werden könnte, bringt Klagenfurts Bürgermeister Christian Scheider nun eine weitere Alternative ins Spiel. „Ein Badehaus im Strandbad, das zwölf Monate im Jahr geöffnet sein könnte. Vorbild ist die Anlage in Millstatt“, so Scheider.
Sunset-Bootshaus als Möglichkeit
Wenn es beim Sunset-Bootshaus nach Süden ausgerichtet gebaut werden würde, seien auch kaum neue Genehmigungen notwendig. Auch der Wörthersee müsste dafür nicht beheizt werden, denn auf der Wiese könnte ein 25-Meter-Sportbecken samt Heizung errichtet werden. Das Projekt würde rund sieben Millionen Euro kosten.
Boden in Gasometergasse kontaminiert
Als dauerhaftes Nachfolge-Projekt für das Hallenbad läuft unterdessen nun doch alles aufs Vitalbad im Bereich Minimundus hinaus - wenn auch in einer abgespeckten Form. „Wir haben erfahren, dass der Boden in der Gasometergasse kontaminiert ist. Man könnte keine Tiefgarage errichten. Ohne neue Parkplätze macht es keinen Sinn, den alten Standort zu nutzen“, so Julia Löschnig von der Klagenfurter VP, die sich nun doch auf die Seite der SP stellt, die von den Vitalbad-Plänen nie abgerückt ist.
Vitalbad soll abgespeckt werden
Verlangt werde jedoch eine kostengünstigere Variante - es soll vor allem auf Radbahn und Hotel verzichtet werden. Nach dem Runden Tisch am Mittwoch soll der Fahrplan feststehen.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.