Mit einem Sieg bei Austria Wien kann der WAC erstmals den ersten Platz in der Qualigruppe übernehmen. Neuerlich nicht dabei ist Kapitän Mario Leitgeb. Mit den Aussagen von Manfred Schmid zu Leitgebs auslaufendem Vertrag war Präsident Riegler gar nicht einverstanden. . .
Heißt der Leader der Quali-Runde am heutigen Samstag gegen 18.50 Uhr erstmals in dieser Saison WAC? Passiert, wenn Ballo & Co. den Kracher bei Austria Wien gewinnen – und würde das Ticket für die Europacup-Play off in absolute Griffnähe rücken.
Aber Vorsicht: Der Auftritt in der sicher bummvollen Generali-Arena wird zum Tanz auf dem Vulkan:
Dass sich Baumgartner & Co. auf das letztwöchige, glückliche 1:0 bei Altach (das ganze zwei der letzten 22 Spiele gewonnen hat, sieben Heimspiele sieglos ist!) nicht allzu viel einbilden müssen, ist jedem klar. Und doch war der erst zweite „Dreier“ eine Art Befreiungsschlag, lässt auch die gute Wien-Bilanz hoffen. So blieb man in den letzten beiden Partien ohne Gegentor: Am 13. November 2022 besorgte Ballo als Joker das späte 1:0 (drei Wochen später war Schmid bei den Veilchen übrigens Geschichte!), in dieser Saison gab’s am 20. August 2023 ein 0:0.
Fragwürdige Kaderzusammenstellung
Gütlbauer darf heute versuchen, die „Torsperre“ von Bonmann zu verlängern. „Bonnie“ ist – weil Rohrkrepierer Karamoko tatsächlich im Kader bleibt – aufgrund der Ausländerregelung neuerlich nicht dabei, ebenso fehlt – trotz etlicher Ausfälle (auch Kennedy, Scherzer wackeln!) – neuerlich Kapitän Mario Leitgeb, der seine Karriere noch fortsetzen möchte. Eine mehr als fragwürdige Kaderzusammenstellung.
Riegler mit Schmid-Aussage nicht einverstanden
Trainer Schmid hatte Leitgeb zuletzt via TV ja den Wanderstab in die Hand gedrückt („Sein Vertrag wird nicht verlängert!“) – was Stunden später Präsident Riegler, merklich „angefressen“ über Schmids „Solo“, prompt revidierte. „Da gibt’s auf jeden Fall noch ein Gespräch – entschieden ist noch gar nichts.“
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