Wanderer im Tal

Auf Almen „gefangen“: Weg zu Fuß wieder passierbar

Tirol
09.08.2021 06:47

Nachdem am Sonntagvormittag in Ginzling im Tiroler Zillertal ein Wanderweg von Wassermassen und einer Mure weggerissen worden war, wurde die Forststraße im Zuge intensiver Arbeiten bis zum Abend wieder notdürftig hergestellt. An die 100 Menschen, die zuvor auf den umliegenden Berghütten eingeschlossen waren, konnten somit wieder zu Fuß ins Tal zurückkehren.

Gegen 10.30 Uhr war der Forstweg in Ginzling im Bereich Schwemmalm auf einer Länge von rund 100 Metern durch die Mure und das Hochwasser weggerissen worden. Der Wanderweg musste daher zwischen Breitlahner und Grawandhütte für den gesamten Fahrzeugverkehr und Fußgänger gesperrt werden. An die 100 Personen waren auf den umliegenden Berghütten und Almen eingeschlossen.

Wanderer konnten wieder ins Tal
Die örtliche Feuerwehr und ein Erdbauunternehmen konnten mit schwerem Gerät den Forstweg im Laufe des Nachmittags notdürftig wiederherstellen. Am frühen Abend wurde der Weg schließlich wieder für Fußgänger freigegeben, berichtete die Polizei. Die eingeschlossenen Personen konnten somit wieder ins Tal absteigen.

Ein Befahren der Forststraße mittels geländegängigen Fahrzeugen sei im Notfall ebenfalls möglich. Die Wegerhaltungsarbeiten werden in den folgenden Tagen fortgesetzt, hieß es.

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