„Gute Nachrichten“

Wie gute Waren fair vermittelt werden

Ombudsfrau
08.08.2021 12:00

Seit fünf Jahren macht die Fairmittlerei ihren Namen zum Programm: Waren aus Handel und Industrie, die aus verschiedenen Gründen auf dem Müll landen würden, werden zu einem sehr günstigen Preis an gemeinnützige Organisationen vermittelt.

Zahnpasta, Windeln, Waschmittel, Werkzeug, Arbeitsbekleidung und vieles Ähnliche mehr werden in Österreich jährlich tonnenweise vernichtet. Beispielsweise eine falsche Etikettierung, die Unterschreitung der gesetzlichen Mindestfüllmenge, Restbestände von Sonderaktionen, Sortimentswechsel oder beschädigte Verpackungen machen das „notwendig“.

Die Idee zum „fairmitteln“ dieser Produkte hat Vereinsobmann und Mitgründer Michael Reiter-Coban aus Deutschland übernommen und in Österreich einen Verein gegründet, der diese Waren von Handel und Industrie als Spende übernimmt, zwischenlagert und weitervermittelt. Und das ausschließlich an gemeinnützige Organisationen, die damit unter anderem armutsgefährdeten Menschen helfen können.

Dank Fairmittlerei bereits 65 Tonnen Müll eingespart
Mittlerweile machen rund 30 Unternehmen von dieser Möglichkeit Gebrauch und werfen nichts mehr weg. 65 Tonnen Müll konnten so schon eingespart werden. „Das Thema der ökologischen Nachhaltigkeit gewinnt ganz offensichtlich immer mehr an Bedeutung. Das ist schon längst überfällig! Es ist schön, dass wir mit der Fairmittlerei etwas beitragen“, freut sich Reiter-Coban über den Erfolg.

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