Im Salzkammergut

Familie musste als Ausrede für Dealer herhalten

Oberösterreich
06.08.2021 13:00

Er wollte mit dem Erlös aus dem Drogenhandel sein niedriges Gehalt zur Versorgung seiner Familie aufbessern - diese Ausrede tischte ein iranischer Asylwerber (38) der Polizei auf. Er soll mit einem Komplizen (35) seit Jänner 2021 im Salzkammergut 2,6 Kilogramm Cannabiskraut an 38 Abnehmer verscherbelt haben.

Der Iraner und sein arbeitsloser Komplize wurden am 24. Juni in den frühen Morgenstunden vom LKA OÖ in Bad Ischl festgenommen. Bei der Durchsuchung der Wohnung des zweiten wurden Cannabiskraut, Verpackungsmaterialien und diverse Utensilien für den Verkauf und den Konsum sichergestellt.

38 Abnehmer
Das Duo soll seit Jänner 2021 rund 2,6 Kilogramm Marihuana und geringe Mengen Amphetamin und Kokain an zumindest 38 Abnehmer in Bad Ischl, St. Wolfgang, Ebensee, Laakirchen und Linz verkauft haben. Die Festgenommenen zeigten sich bei den Einvernahmen umfangreich geständig, beide sitzen in Wels in U-Haft.

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