Landesrat „lobbyiert“

Burgenländisches Pflegemodell als Vorbild für Bund

Burgenland
01.08.2021 17:12

In der aktuellen Debatte, wie die Pflege in Österreich künftig organisiert werden soll, prescht nun das Burgenland vor. Der Vorschlag: Das hierzulande bereits etablierte Pflegemodell soll vom Bund übernommen und auf ganz Österreich ausgeweitet werden.

Schon Mitte August wird der zuständige Landesrat Leo Schneemann den burgenländischen „Zukunftsplan Pflege“ bei Sozialminister Wolfgang Mückstein vorstellen. Die Kernpunkte werden dabei die Anstellung der pflegenden Angehörigen bei 1700 Euro Mindestlohn und die Gemeinnützigkeit im Pflegebereich sein.

Soziale Absicherung
„Es ist ein Gebot der Stunde, Menschen, die ihre Angehörigen pflegen, sozialrechtlich abzusichern und mit einem Mindestlohn so zu entlohnen, dass diese auch davon leben können! Dieses europaweite Vorzeigemodell von Landeshauptmann Hans Peter Doskozil, das im Burgenland bereits funktioniert, soll vom Bund nicht zerstört, sondern vielmehr übernommen werden“, sagt Schneemann. Er werde sich daher für eine Umsetzung in ganz Österreich starkmachen, erklärt der Soziallandesrat.

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