50 Stellen sind frei

AMAG probierte sogar virtuelles Speed-Dating aus

Oberösterreich
30.07.2021 15:00

Der Umsatz im ersten Halbjahr 2021 höher als vor der Corona-Krise, der Gewinn vor Zinsen und Steuern so hoch wie noch nie, in der Produktion bis Jahresende ausgelastet - Alu-Erzeuger AMAG ist aktuell nicht zu bremsen. Fast! Denn der grassierende Fachkräftemangel trifft auch die Ranshofener, die derzeit 50 Produktionsmitarbeiter suchen.

„Wir stehen stabil und solide da“, sagt Gerald Mayer. Erfreut ist der AMAG-Vorstandschef über die hohe Nachfrage aus den verschiedenen Branchen, sein Blick in die Zukunft fällt optimistisch aus - wenn da nicht ein großes Aber wäre. Denn der Fachkräftemangel bremst den Aluerzeuger. „Neue Mitarbeiter zu finden, die im Schichtbetrieb arbeiten wollen, ist derzeit unser größter Engpass“, sagt Mayer.

50 Mitarbeiter sucht das Unternehmen derzeit für die Produktion in Ranshofen, die ausgebaut werden soll. Der brummende Wirtschaftsmotor macht die Suche nicht einfacher. „Wir versuchen alles, haben in der angespannten Pandemiephase sogar virtuelle Speed-Datings bei der Personalsuche ausprobiert“, sagt Mayer, der Mitarbeiteraktionen tatkräftig unterstützt. So war Mayer zuletzt auch dabei, als an die AMAG-Beschäftigten beim Verlassen des Werksgeländes Eis verteilt wurde.

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