Debatte um Schuldfrage

Großer Ärger nach Aus von Hansagfood-Läden

Burgenland
21.07.2021 07:45

Für Empörung und Kopfschütteln sorgt die Entwicklung rund um die Container-Selbstbedienungsläden von Hansagfood. Wie berichtet, gibt der Betreiber Hans Goldenits auf, nachdem er wegen einer Anzeige gezwungen war, die 24-Stunden-Öffnungszeiten bei seinen Bauernläden einzuschränken.

Die Selbstbedienungsläden mit frischem Gemüse und Produkten aus der Region waren bei vielen Kunden wegen der praktischen Öffnungszeiten und des tollen Angebots beliebt gewesen. Umso größer ist nun der Ärger, dass dieses Konzept in die Knie gezwungen wurde.

„Wie so oft wurde auf die ,kleinen‘ Produzenten vergessen. Eine kleine Novelle des Öffnungszeitengesetzes hätte vieles bewirken können. Aber offenbar konzentriert sich die türkis-grüne Bundesregierung weiterhin auf die Großkonzerne“, erklärt SPÖ-Landwirtschaftssprecher Gerhard Bachmann.

Gegenseitige Schuldzuweisungen
Auch die FPÖ Bezirk Neusiedl am See ist verärgert. Ein innovatives Regionalversorgungskonzept scheitere am politischen Unwillen und Bürokratie, meint Bezirksobmann Mario Jaksch. Land und Bund, Landwirtschafts- und Wirtschaftskammer würden nun die Schuldfrage hin und her spielen, Goldenits bleibe als Verlierer übrig.

In Hornstein versucht Bürgermeister Christoph Wolf eine Nachfolge-Lösung für den dortigen Container zu finden.

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