Gegen 16.50 Uhr am Freitag brach in der Garage eines Wohnhauses Feuer aus, das sich rasch ausbreitete. Die Einsatzkräfte wurden alarmiert, laut Feuerwehr war das Löschen nicht ungefährlich, weil sich Gasflaschen und Spraydosen in der Garage befanden.
Zusätzlich erschwerten zahlreiche Schaulustige den Helfern das Arbeiten. „Die Polizei hatte alle Hände voll zu tun, rücksichtslose Schaulustige aus dem direkten Gefahrenbereich zu bringen“, schildert Polizeisprecherin Heide Klopf. Nach etwa einer Stunde war das Feuer aber unter Kontrolle, ein Übergreifen auf die Wohnhäuser konnte verhindert werden.
Eine 74-Jährige war aufgrund der psychischen Belastung und der großen Aufregung in leichte Atemnot geraten und musste ins Spital gebracht werden. Zwei Bewohner verzichteten auf eine vorsorgliche Untersuchung und unterschrieben einen Revers. Die Brandursache ist noch nicht bekannt, der Schaden dürfte aber enorm sein.
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