Mit Technologie-Schub

Voestalpine macht Winzern das Leben leichter

Oberösterreich
12.07.2021 15:00

Stahl auf Rollen, gewalzt zu Blechen, Schienen, Weichen, Autoteile - ja, das alles kommt einem in den Sinn, wenn das Wort „Voestalpine“ fällt. Dabei ist das Know-how des Technologiekonzerns, dessen Zentrale in Linz angesiedelt ist, sogar im Weinbau gefragt - dank eines Weinbergpfahls mit Künstlicher Intelligenz.

Während Vorstandschef Herbert Eibensteiner derzeit bevorzugt über den Weg der Voestalpine in die grüne Stahlproduktion und die dazu veranschlagten Investitionen in Höhe von einer Milliarde Euro spricht, gerät Peter Schwab bei einem Weinbergpfahl ins Schwärmen. Dabei philosophiert der Leiter der Metal-Forming-Division über die Stärken der Entwicklung des Linzer Technologiekonzerns, dank der die Qualität des Weines gehoben werden soll.

„Der Weinbergpfahl misst das Mikroklima, also zum Beispiel Regenmenge und Feuchtigkeit. Mithilfe eines Prognosemodells erhält der Winzer Frühwarnungen bei Frost oder Informationen zum Niederschlag und kann so schnell reagieren“, sagt Schwab.

Vor 55 Jahren war der Weinbergpfahl aus Stahl erfunden worden, der etwa auch in den Weingärten von Lenz Moser eingesetzt wird. Mit der digitalen Erweiterung macht die Voestalpine nun den nächsten Schritt. „Wir reagieren hier auf die zunehmenden Herausforderungen für Winzer angesichts der Folgen des Klimawandels“, so Schwab.

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