Als Militärpfarrer Alexander Wessely von der Aktion hörte, war er sofort dabei. „Wenig später hat sich auch Oliver Könitz von der evangelischen Kirche gemeldet und die Mobile Kirche als Transportraum zur Verfügung gestellt“, erzählt er.
Hunderte Kilo Spenden
Donnerstag wurde diese dann mit den gesammelten Spenden, immerhin Hunderte Kilo haltbarer Lebensmittel, Hygieneartikel, Kleidung, Decken, Spielzeug, und vielem mehr, beladen. Freitag ging es nach Breclav.
Dabei sind auch Alexander Wessely und Oliver Könitz. Sie wollen vor Ort schauen, was noch gebraucht wird, um auch weiter helfen zu können.
„Zusammenhalt ist da“
Aber schon die schnell angelaufene Hilfsaktion zeigte ihm, dass Soldaten und Zivilbedienstete und auch die Kirche eine große Familie sind. „Es ist ein schönes Symbol, egal, wo Not ist, kommt die Kirche hin und hilft. Egal, welche Konfession“, so Wessely.
Erste Not gelindert
Berührt hat ihn auch die Reaktion der „Verladehelfer“, die, als sie die Bilder aus dem Katastrophengebiet gesehen haben, richtig betroffen gewesen sind. Für ihn ist klar, dass mit den Spenden die erste Not gelindert wird und die Menschen sehen, dass sie nicht alleine gelassen werden. „Nur die zerstörten persönlichen Erinnerungen kann man leider nicht zurückgeben“, bedauert Wessely.
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