Ländle-Starmaniac

Die Verwandlung: Aus „Bono“ ist „Enbikey“ geworden

Vorarlberg
28.05.2021 08:55

Der 21-jährige Lustenauer Noah „Bono“ Küng hat nach seinem Auftritt bei der ORF-Show „Starmania“ seine erste EP veröffentlicht - sieben Eigenkompositionen, die unterschiedlicher kaum sein könnten.

Der Rummel rund um „Starmania“ hat sich für Noah „Bono“ Küng mittlerweile komplett gelegt, beim Finale Anfang Mai war er aber noch einmal live dabei - unter den wenigen Studiogästen. „Das Schönste war, all die Leute noch einmal zu treffen“, sagt der junge Lustenauer, „aber seither habe ich mich wieder auf meine eigenen Sachen konzentriert.“ Das Resultat: Seine erste EP, die er gerade unter seinem Künstlernamen „Enbikey“ herausgebracht hat - „Wohin ich auch geh“ lautet der Titel seines Projekts. „Es handelt sich dabei um sieben Eigenkompositionen, alle Songs sind auf Deutsch. Sieben ist meine Glückszahl, mehr Lieder wollte ich vorerst nicht - für ein ganzes Album hätte ich mir auch deutlich mehr Zeit nehmen müssen. Und die erste EP soll ja auch eine Art Visitenkarte sein, die ich vielleicht an Labels schicken kann“, erklärt der Sänger und Songwriter.

Vor Publikum präsentieren wird er seine Eigenkreationen erstmals am heutigen Freitag im Dornbirner Schlachthaus. Ab 20 Uhr dürfen sich 30 Personen das Konzert vor Ort anschauen, für alle anderen hat Noah ebenfalls eine praktikable Lösung gefunden: „Wir streamen den Liveact auf Youtube, da kann sich dann einklinken, wer möchte. Die 30 Geladenen sind hauptsächlich jene Menschen, die immer für mich da waren - so kann ich ihnen auch ein wenig Danke sagen!“

Stress auf der Uni, Spaß beim Kicken
Aber nicht nur die Musik beschäftigt den 20-Jährigen, auch die Uni fordert ihn momentan. „Wir haben gerade wieder Online-Klausuren, es ist derzeit schon ein wenig stressig. Aber bisher passt alles“, sagt er lachend. Abschalten kann der Tormann des FC Lustenau nun aber auch endlich wieder beim Kicken - seit dem 19. Mai darf im Amateursport bekanntlich wieder trainiert werden. „Ich bin auf jedem Training. Es ist echt megacool, alle meine Teamkollegen wieder regelmäßig zu sehen. Und wir haben ja sogar noch die Chance, den VFV-Cup zu gewinnen!“, erzählt er begeistert.

Und natürlich freut er sich darauf, auch nach dem Training wieder öfter mit seinen Mannschaftskameraden zusammensitzen zu können. „Das hat schon immens gefehlt im vergangenen Jahr - ich hole dann immer die Gitarre raus und wir grölen zusammen Lieder, die alle kennen!“ 

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