Der Platz mit den Abfallcontainern wirkte wie eine riesige Müllhalde. „Nach so einer Sauerei kann man nicht zur Tagesordnung übergehen“, meinte Turtenwald, der von empörten Mietern verständigt wurde. Es müsse verhindert werden, dass durch zusätzliche Reinigungsmaßnahmen die Betriebskosten für alle Bewohner steigen. Verstärkte Kontrollen im Gemeindebau seien daher notwendig.
Es braucht jetzt endlich Kontrollen von Wiener Wohnen, damit solche wilden Müllablagerungen nicht mehr vorkommen
Bezirksrat Ossi Turtenwald (WIFF)
Bei Wiener Wohnen gab es sechs Meldungen wegen des Vorfalls. „Die Reinigung des Müllplatzes wurde umgehend beauftragt“, so Sprecherin Andrea Janousek. Es sei noch nicht klar, ob es sich beim Verursacher um einen Bewohner oder eine hausfremde Person handelt. In der Anlage habe es bisher nur vereinzelte Ablagerungen gegeben, aber keine Verunreinigung in dieser Größenordnung.
Wiener Wohnen wird daher den Müllplatz in den kommenden Monaten genau beobachten. „Sollten sich diese Vorfälle häufen, wird die Einzäunung des Areals angedacht“, erklärt Janousek.
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