Landeshauptmann Hans Peter Doskozil präsentierte gestern im Technologiezentrum Güssing gemeinsam mit Gerald Goger, Geschäftsführer der Landesimmobilien Burgenland GmbH, und Vinzenz Knor, Bürgermeister von Güssing, weitere Details zum Großprojekt. „Güssing ist über die Landesgrenzen hinweg bekannt für seine kulturelle Vielfalt. Daher ist es uns besonders wichtig, die Menschen vor Ort in die Entscheidungsfindung einzubinden“, so Doskozil.
Zwei Optionen stehen zur Auswahl
Fällt die Entscheidung am 27. Juni für das KUZ, steht schon jetzt fest, dass dieses umfassend saniert werden müsste. Denn erste Analysen der Bausubstanz haben ergeben, dass das Dach, die Fassade sowie die Tragkonstruktion Schäden aufweisen. Im Zuge einer Sanierung würde das gesamte KUZ umfassend modernisiert werden. Für alle Baumaßnahmen wird mit 20 bis 25 Millionen Euro gerechnet.
Ungefähr das Doppelte würde ein neues Kulturzentrum auf der Burg kosten. Die millionenschwere Investition wäre davon abhängig, was umgesetzt wird. Im Moment sind neben einem Kultursaal, einer Freiluftbühne sowie Garderoben und Co. auch eine Standseilbahn vom Hauptplatz bis zum Parkplatz oder Lifte geplant.
Die genauen Vorhaben werden erst nach dem Volksentscheid festgelegt. Mit dem Bau soll spätestens 2024 begonnen werden.
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