Dubiose "Freunde"

Facebook immer öfter Tummelplatz für Betrüger

Burgenland
21.01.2011 17:22
Der Konsumentenschutz schlägt Alarm! Die Anfragen von Jugendlichen, die via Facebook, MySpace und Co. in die Falle findiger Betrüger getappt sind, häufen sich. "Kriminelle nutzen die sozialen Plattformen, um ihren Opfern Geld herauszulocken", so Experten.

Die Internet-Plattform Facebook eignet sich hervorragend, um mit seinen Bekannten Kontakt zu halten. Doch haben sich erst einmal mehrere Tausend "Freunde" angesammelt, ist es fraglich, ob jeder davon den Nutzern auch tatsächlich persönlich bekannt ist. Dreiste Betrüger wissen dies schamlos auszunützen. "Vor allem Jugendliche fallen vermehrt auf Anfragen wie 'Wer kann mir ein wenig Geld borgen?' herein", sagt die zuständige Landesrätin Verena Dunst (SPÖ).

Auch sogenannte "Identitätsbetrugsfälle" häufen sich. "Dabei verschaffen sich die Kriminellen mit illegal erworbenen Daten Zugang zu Bankkonten oder Computersystemen", erklären Fachleute. Die Täter ausfindig zu machen, ist durch die Anonymität im Cyberspace beinahe unmöglich. "Die Internet-Plattformen entwickeln zwar ständig neue Sicherheitsmaßnahmen, dennoch ist jeder selbst aufgerufen, wachsam zu sein", appelliert Dunst.

von Tina Blaukovics, Kronen Zeitung
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