Was jetzt erlaubt ist

In Wien und Niederösterreich endet die „Osterruhe“

Österreich
02.05.2021 20:43

Geplant waren sechs Tage, geworden ist es ein Monat - aber am Montag geht der Vorhang auch in Wien und Niederösterreich wieder auf, ist die „Osterruhe“ endlich zu Ende! Mit dem Ende des harten Lockdowns am Sonntag um Mitternacht dürfen Geschäfte und körpernahe Dienstleister am Montag wieder aufsperren, so wie im Rest Österreichs. Auch Museen und Freizeitbetriebe wie Zoos öffnen. Was Wiener und Niederösterreicher jetzt wieder dürfen - und was nicht, lesen Sie im krone.at-Überblick.

Bei Friseur und Co. sind ein negativer Corona-Test und eine FFP2-Maske Pflicht, im Handel in geschlossenen Räumen herrscht ebenfalls FFP2-Maskenpflicht. Zutrittstests sind hier allerdings weiterhin keine nötig.

Museumsbesuch mit Regeln wie vor hartem Lockdown
Museen, Ausstellungshäuser und Freizeitbetriebe wie Zoos öffnen ebenfalls mit 3. Mai wieder ihre Pforten für Besucher. Sie können damit wieder zu jenen Regelungen zurückkehren, wie sie bereits vor dem harten Lockdown galten: Es muss also beim Besuch kein negatives Corona-Testergebnis vorgewiesen werden, allerdings gibt es eine FFP2-Maskenpflicht in geschlossenen Räumen.

Im Schönbrunner Zoo gilt in den Tierhäusern, WC-Anlagen und im Infocenter FFP2-Maskenpflicht. Im Freien empfiehlt sie der Zoo zu tragen - auch, da beim Tiereschauen mitunter auf den Mindestabstand vergessen werde, wie die Zooleitung wissen ließ. An mehreren Standorten wird ab Montag Take-away-Essen angeboten.

Maskenpflicht im Freien endet
Auch die Maskenpflicht an fünf öffentlichen Plätzen in Wien, wie etwa am Donaukanal, endet mit 3. Mai. Masken und Abstände bleiben hingegen in Innenräumen Pflicht.

Keine Öffnung für Gastronomie und Kultur
Keine Öffnung gibt es vorerst in Gastronomie und Kultur. Ob die Wiener Kaffeehäuser und Restaurants sowie Theater und Konzertbühnen tatsächlich per 19. Mai aufsperren dürfen, wird wohl von der Situation auf den Intensivstationen abhängen. Der Wiener Bürgermeister hatte dazu mehrmals betont, dass Maßnahmen verlängert werden könnten, wenn die Situation in den Spitälern dies erfordere.

Die Neuansteckungen in Wien gehen zwar mittlerweile zurück, die Intensiv-Kapazitäten bereiten Gesundheitsminister Wolfgang Mückstein (Grüne) aber noch Sorgen: „Da ist keine Entspannung zu sehen.“ Die „sanften Öffnungsschritte“ hielt Mückstein am Sonntag dennoch für „vertretbar“. Auch im Osten werde man aber genau hinschauen müssen, wie sich die Situation bis zum 19. Mai verändert.

Was Wiener und Niederösterreicher ab Montag übrigens auch wieder tun dürfen: In andere Bundesländer, etwa zum Shopping, fahren. Corona-Strafen, wie sie etwa beim Designer Outlet Parndorf ausgestellt wurden, sind ab 3. Mai auch außerhalb des eigenen Bundeslandes nicht mehr vorgesehen.

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