Rapids schmaler Grat

Unnötiges Zittern in Tirol: „Nur 3 Punkte zählen“

Fußball National
29.04.2021 06:26

Rapid bewegte sich auf dem Tivoli auf einem schmalen Grat - war aber mit dem 3:2-Erfolg der Sieger des Tages. Den Vorsprung auf Sturm auf sechs Zähler ausgebaut, Platz zwei scheint abgesichert.

Schaum vor dem Mund hatte WSG-Trainer Silberberger gefordert. Seine Kicker hechelten aber mehr nach Luft. „Die Akkus sind leer, wir haben nicht den größten Kader“, gestand Stürmer Anselm, der auf dem Tivoli noch für frischen Wind gesorgt hatte. Vier Spiele in elf Tagen sind die Tiroler nicht gewöhnt. Rapid schon eher.

Dennoch wurde die körperliche und spielerische Überlegenheit viel zu wenig genützt. Was sich nicht rächte. Im Gegenteil: Die Hütteldorfer waren mit dem - natürlich verdienten - 3:2 der große Sieger des Tages.

Weil man jetzt schon sechs Zähler vor dem Dritten, vor Sturm liegt, Platz zwei abgesichert scheint. „Wir hätten den Sack früher zumachen müssen, aber es zählen nur die drei Punkte“, war daher auch Knasmüllner zufrieden. Zumal er sein Konto auf zehn Saisontore erhöht hat. Auch Arase, wenngleich er auch zwei Chancen ausließ, wurde seinem Ruf als Tivoli-Experte (drei Spiele, drei Tore für Rapid) gerecht. Und Fountas erzielte sein erstes Goldtor in dieser Saison.

„Die Burschen haben sich selbst keinen Gefallen getan, haben Wattens wieder zum Leben erweckt“, so Trainer Kühbauer. „Es war ein schmaler Grat. Aber der Sieg ist verdient. Es wäre ein Wahnsinn gewesen, nach so einem Spiel nur mit einem Punkt heimfahren zu müssen.“

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(Bild: KMM)



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