Marc Marquez ist nach seinem Comeback in der MotoGP in Tränen ausgebrochen. Der Mehrfach-Weltmeister hatte nach mehreren Schulter-Operationen und 265 Tagen Genesungspause am Sonntag in Portugal Rang sieben belegt und konnte nach dem Rennen an der Box seine Emotionen nicht mehr zurückhalten.
„Ich bin eigentlich jemand, der die Emotionen lieber für sich behält. Aber als ich zurück in die Box kam und all meine Mechaniker sah, ist es einfach aus mir herausgeplatzt“, sagte Marquez. Auch bei den Medienterminen am Sonntagabend kämpfte er mit seinen Gefühlen und musste auch ein Interview mit dem spanischen Fernsehen abbrechen.
„Der größte Schritt meiner Genesung“
„Ich habe lange von diesem heutigen Tag geträumt - davon, wieder ein MotoGP-Rennen zu beenden“, berichtete der achtmalige WM-Champion, der nach einem Oberarmbruch dreimal operiert werden musste und neun Monate pausierte. „Das ist der größte Schritt in meiner Genesung.“
Portimao war die dritte Saison-Station der Motorrad-WM 2021. Am 15. August gastiert der Zweirad-Zirkus auch wieder auf dem Red Bull Ring in Österreich.
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