„Vor vier Jahren habe ich begonnen, angesichts einer Krebserkrankung meine Gedanken auf kleine Notizblätter zu kritzeln“, erzählt Jagschich. Bald hatte er eine Schuhschachtel voll davon.
Reden wir übers Leben
Als der Altbürgermeister das Gröbste halbwegs überwunden hatte, schrieb er seine Weltanschauung in Versen nieder. Aufgemuntert durch viele Patienten bei Klinik- und Reha-Aufenthalten, schuf er sozusagen als Eigentherapie die ersten Gedichte und im Herbst 2017 den ersten Band „Reden wir übers Leben“. Zwei lyrische Werke - „Alles wird wieder gut“ und „Dein Herz irrt nie“ - kamen dazu.
Öffentliche Anerkennung
Sein Beitrag „Unser Paradies“ wurde 2018 aus 8000 Einsendungen beim Bewerb der Bibliothek für deutschsprachige Gedichte in München unter die besten 100 gereiht und abgedruckt. Erfolge wie bei der Frankfurter Bibliothek und ein Burgenland-Kroatisch-Text für einen Andreas-Gabalier-Hit folgten. „Lebenselixier für alle Zeit“ liefert Jagschich per Facebook-Blog, „Mein tägliches Gedicht“ auf WhatsApp. „Das ist Balsam für Herz und Seele“, sagt er.
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