Gleich zwei (Heim)-Siege durften Vorarlbergs Speed-Damen am Freitag am Grasjoch in der Silvretta Montafon feiern. Bei den österreichischen Super-G.-Meisterschaften der Juniorinnen setzte sich die Sibratsgfällerin Vanessa Nußbaumer durch, beim zweiten Rennen - einem FIS-Super-G - gewann die Tschaggunser Emily Schöpf. Medaille gab es am Ende aber nur eine - und zwar für eine ganz andere Läuferin!
Der erst 16-jährige Auerin Victoria Olivier gelang im Rennen um den österreichischen Juniorinnen-Titel im Super-G die sechstbeste Zeit. Damit sicherte sich die Head-Pilotin, 0,21 Sekunden hinter der – knapp ein Jahr älteren – Tirolerin Magdalena Ranalter Silber in der U18-Wertung.
Die absolute schnellste Zeit gelang allerdings der Sibratsgfällerin Vanessa Nußbaumer. Da die Bregenzerwälderin allerdings bereits 22 Jahre alt ist, durfte sich zwar über den Rennsieg, nicht aber über den U21-Titel freuen. Den schnappte sich die Kärntnerin Laura Brandner vor Lisa Hörhager (T) und Carmen Spielberger (K). Leni Kappaurer (Bezau), regierende Junioren-Vizeweltmeisterin im Super-G, verpasste als Vierte Bronze nur um 0,06 Sekunden.
Im zweiten Rennen – einem FIS-Super-G – durfte sich dann die Tschaggunserin Emily Schöpf über einen Heimsieg freuen. Die 20-jährige Atomic-Pilotin, im Meisterschaftsrennen noch disqualifiziert, setzte sich am Ende sechs Hundertstelsekunden vor der regierenden Super-G-Juniorenweltmeisterin Lena Wechner (T) durch. Rang drei holte sich Vanessa Nußbaumer (+0,27).
Bereits am Donnerstag war der 17-jährige Schwarzenbergerin Martin-Luis Walch zu U18-Gold gerast. Bei den U21-Burschen war der Montafoner Simon Fleisch als Vierter nur knapp am Podest vorbeigefahren.
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