Das entscheidende Datum rückt immer näher: Am 11. April dürfen rund 10.200 Personen über die Frage „Soll die Wörgler Wasserwelt saniert werden und die Stadtgemeinde die Kosten mit Aufnahme eines Bankkredits finanzieren?“ entscheiden. Eine Werbekampagne soll demnächst möglichst viele zur Abstimmung bewegen.
70 Prozent der Bevölkerung müssten an der Befragung teilnehmen, damit diese von Bürgermeisterin Hedi Wechner anerkannt wird. Gabi Hausberger vom Team „Erhaltung des Wave“ findet dies lachhaft: „Das schafft man bei keiner Wahl. Aber wir sind weiter bemüht, auch wenn es nicht rosig aussieht.“ 1500 Plakate sollen zur Abstimmung mobilisieren, ebenso Werbetafeln, Flyer und Postwurfsendungen.
Elf Vereine bei Schließung dahin
„Jede Stimme ist ein Zeichen für den Schwimmsport“, betont Hausberger. Sie verweist etwa darauf, dass das Ende des Wave auch den Tod von elf Vereinen bedeuten würde. Doch auch zu den kürzlich veröffentlichten Fotos des „desolaten“ Schwimmbades bezieht sie Stellung: „Das sind halt Verschleißerscheinungen, die nach 20 Jahren auftreten.“ Deshalb wolle man das Wave ja sanieren und renovieren.
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