„Es wird Zeit“

Ski-Jungstar: Rückkehr in Heimat nach acht Monaten

Wintersport
01.04.2021 07:58

Niemand im Skizirkus ist länger von der Familie getrennt als die erst 19-jährige Alice Robinson. Der Jungstar aus Neuseeland war seit vergangenem August (!) durchgehend in Europa, aufgrund von Corona gab’s keine Chance auf ein Treffen mit den Liebsten. Nach acht Monaten kehrt sie nun zurück. Eine Kolumne von „Krone“-Redakteur Alexander Hofstetter.

Robinson, die Teil des Red-Bull-Athleten-Programms von Robert Trenkwalder ist, hat in der italienischen 700-Einwohner-Gemeinde Soraga di Fassa ihre zweite Heimat gefunden. Dort lebt und trainiert sie in der Rennakademie von ihrem Coach Chris Knight. „Es ist nicht einfach, so lange von der Familie getrennt zu sein. Ich fühle mich in Europa richtig wohl, aber jetzt wird’s Zeit, dass ich wieder nach Neuseeland komme“, sagt Robinson, die beim Finale in Lenzerheide im Riesentorlauf über ihren dritten Weltcup-Sieg jubelte.

Die Vorfreude auf den Heimflug in wenigen Tagen ist mittlerweile riesig. Auch weil Neuseeland ja eine derzeit fast komplett Corona-freie Zone ist. Der Sieben-Tage-Mittelwert „am anderen Ende der Welt“ liegt bei vier. Die 14-tägige Quarantäne, die Alice nach ihrer Ankunft zu Hause erwartet, nimmt sie nach acht Monaten Heimweh gerne in Kauf.

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(Bild: KMM)



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