Strenge Ostern: Zu Ostern im Gastgarten? Zu Ostern wenigstens wie zu Weihnachten die Familie in größerem Kreis treffen? Fehlanzeige! Montag am späten Nachmittag zerstörte die „Corona-Montagsrunde“ vom Bundeskanzler über den Gesundheitsminister, den Wiener Bürgermeister, den steirischen Landeshauptmann bis zum Vizerektor der Wiener MedUni alle ohnehin nur leisen Hoffnungen: Es erwarten uns strenge Ostern, Corona-Lockerungen wird es frühestens nach den Feiertagen geben. Während im österreichischen Westen vorläufig alles so bleibt wie bisher - außer die Inzidenzzahl schnellt in einer Region über die magische Marke von 400 Infizierten unter 100.000 in einer Woche - wird im Osten, also den Bundesländern Wien, Niederösterreich und dem Burgenland, in den nächsten Tagen „nachgeschärft“. Wie, das wird noch diskutiert werden. Getröstet werden wir wieder einmal mit der Hoffnung auf die Zeit nach den Feiertagen. Wie hieß es dazu im Vorjahr: „Auferstehung nach Ostern“. Die kam ja dann tatsächlich, allerdings, um im Herbst in die viel schlimmere zweite und mittlerweile in die 3. Welle zu münden. Heuer kann die nach-österliche Hoffnung nur sein: eine Auferstehung ohne Rückfall!
Rot-weiß-rot-Täuschung. Während der Ärger um die angeblichen FFP2-Masken „Made in Austria“, die in Wahrheit aus China kamen, noch nicht verebbt ist, meldet sich jetzt der VKI, der Verein für Konsumenteninformation mit Kritik an rot-weiß-roten Lebensmittelverpackungen, die Herkunft aus Österreich suggerieren. Aber oft nicht liefern. Höchste Zeit, dass die Konsumenten, deren Österreich-Bewusstsein immer stärker ausgeprägt ist, nicht mehr getäuscht werden dürfen!
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