„Krone“-Ombudsfrau

Teurer Zahlendreher bei der digitalen Vignette

Ombudsfrau
15.03.2021 14:00

Seine Angaben beim Online-Kauf des digitalen Autobahnpickerls sollte man besonders aufmerksam kontrollieren. Ein Irrtum bei der Eingabe des Kfz-Kennzeichens kann nämlich teuer werden.

Beim Kauf der digitalen Vignette lauert ein Stolperstein, der von vielen offenbar übersehen wird: Die Eingabe des richtigen Kfz-Kennzeichens. Die ASFINAG hat da zwar Prüfkriterien eingeführt, es kommt dennoch zu vielen Zahlendrehern. Zwei Leserinnen haben jüngst die unerfreuliche Post mit einer Ersatzmautforderung über 120 € erhalten. „Mein Mann hat mir die Vignette zu Weihnachten geschenkt, leider hat er sich beim Kauf bei einer Ziffer des Kennzeichens vertan“, schildert Eva H. aus Salzburg. Auch Elisabeth H. aus Niederösterreich musste die Strafe bezahlen, weil ihr beim Kauf nicht aufgefallen ist, dass sie statt einer Zwei eine Eins angegeben hat.

Laut ASFINAG gebe es keine Möglichkeit, die Ersatzmautforderung zurückzunehmen. Beim Kauf müssten die Daten durch die Kunden kontrolliert werden. In der Trafik muss man das Kennzeichen gar mit Unterschrift bestätigen. Die Umschreibegebühr von 18 Euro erlasse man den Damen aber.

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