Am Donnerstag hatte sich Alessandro Hämmerle noch gewaltig darüber geärgert, dass er auf der - viel zu einfachen Piste im georgischen Bakuriani - im großen Finale noch von Platz eins auf Position vier durchgereicht wurde und fast seinen gesamten Vorsprung im Kampf um den Gesamtweltcup gegen den kanadischen Tagessieger Eliot Grondin verlor. Doch am Freitag schlug der 27-jährige Vorarlberger trotz Sturz zurück!
Während Grondin bereits in seinem Achtelfinallauf als Vierter ausschied und damit als 25. nur sechs Weltcuppunkte holen konnte, kämpfte sich der regierende Vizeweltmeister Hämmerle bis ins große Finale. Nach Rang zwei im Achtefinale, einem Sieg im Viertelfinale und einem zweiten Rang im Semifinale – in dem er sich im Fotofinish gegen Glenn de Blois (Ned) durchsetzen konnte – bekam es der Montafoner im Endlauf mit dem Schweizer Kalle Koblet sowie den beiden Italienern Lorenzo Sommariva und Omar Visintin zu tun.
Und auch der Kampf um den Sieg geriet zu einer “brutalen“ Schlacht in der „Izzy“ sich sogar auf den Hosenboden setzte, am Ende allerdings noch als Dritter hinter Visintin und Kobelt ins Ziel kam und damit 60 Punkte holte. Nun hat Hämmerle vor dem Weltcupfinale am 20. März in Veysonnaz 62 Punkte Vorsprung auf Grondin. Heißt: Ein sechster Platz würde ihm zum dritten Gesamtweltcupsieg in Serie reichen.
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